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Brustfehlbildung
Die Brustasymmetrie (Anisomastie) gehört ebenso wie die zu kleine oder zu große
Brust zu den Fehlbildungen. Im Allgemeinen versteht man unter Brustasymmetrie einen
Größenunterschied, jedoch kann auch bei gleicher Größe die Form der Brüste variieren.
Die Brustasymmetrie tritt oft in Kombination mit anderen Brustfehlbildungen auf. Wo die
Grenze liegt, ab der eine Brustasymmetrie als Fehlbildung bezeichnet werden kann,
lässt sich nicht exakt festlegen, da eine gewisse Brustasymmetrie bei fast allen Frauen
vorhanden ist und als Normvariante verstanden werden muss.
Ursachen für die Brustasymmetrie
In der überwiegenden Zahl gibt es außer der Vererbung keine Erklärung für die
Brustasymmetrie. Handelt es sich nicht um eine familiäre Ursache, so können folgende
Einflüsse welche die Entwicklung in der Phase des Wachstums zu stören in der Lage
sind, oder nach Abschluss des Brustwachstums eine Brustasymmetrie bewirken.
- Verletzungen der Brust
- Bestrahlung der Brust
- Infektionen – Entzündungen
- Operationen, Geschwulstbildungen u.a.
Brustanlagestörung - Poland Syndrom
Das Poland Syndrom umfasst die folgenden Merkmale:
- Einseitig fehlender großer Brustmuskel
- Brustasymmetrie durch einseitige Mikromastie oder Fehlen der Brust
- Einseitige Fehlbildung der Brustwarzen beim Mann
- evtl. Fehlbildung der Hand
- vermehrter Wuchs der Achselbehaarung
Korrekturmöglichkeiten:
Oftmals reicht eine operative Prozedur nicht für ein zufriedenstellendes Resultat aus. Korrekturmöglichkeiten bestehen durch evtl. einseitige
Brustvergrößerungen (evt. nach Expandervordehnung), Brustverkleinerungen, Bruststraffungen, Brustwarzenkorrekturen bis hin zum Eigengewebsaufbau
Venus von Willendorf