Nehmen Sie mit uns Kontakt auf Haben Sie noch Fragen? Wir beraten Sie gern Tel. 0841-931509-0 Brustfehlbildung Die Brustasymmetrie (Anisomastie) gehört ebenso wie die zu kleine oder zu große  Brust zu den Fehlbildungen. Im Allgemeinen versteht man unter Brustasymmetrie einen  Größenunterschied, jedoch kann auch bei gleicher Größe die Form der Brüste variieren.  Die Brustasymmetrie tritt oft in Kombination mit anderen Brustfehlbildungen auf. Wo die  Grenze liegt, ab der eine Brustasymmetrie als Fehlbildung bezeichnet werden kann,  lässt sich nicht exakt festlegen, da eine gewisse Brustasymmetrie bei fast allen Frauen  vorhanden ist und als Normvariante verstanden werden muss.   Ursachen für die Brustasymmetrie In der überwiegenden Zahl gibt es außer der Vererbung keine Erklärung für die  Brustasymmetrie. Handelt es sich nicht um eine familiäre Ursache, so können folgende  Einflüsse welche die Entwicklung in der Phase des Wachstums zu stören in der Lage  sind, oder nach Abschluss des Brustwachstums eine Brustasymmetrie bewirken.  - Verletzungen der Brust - Bestrahlung der Brust  - Infektionen – Entzündungen  - Operationen, Geschwulstbildungen u.a.  Brustanlagestörung - Poland Syndrom  Das Poland Syndrom umfasst die folgenden Merkmale:  - Einseitig fehlender großer Brustmuskel  - Brustasymmetrie durch einseitige Mikromastie oder Fehlen der Brust  - Einseitige Fehlbildung der Brustwarzen beim Mann  - evtl. Fehlbildung der Hand  - vermehrter Wuchs der Achselbehaarung Korrekturmöglichkeiten: Oftmals reicht eine operative Prozedur  nicht für ein zufriedenstellendes Resultat aus. Korrekturmöglichkeiten bestehen  durch evtl. einseitige Brustvergrößerungen (evt. nach Expandervordehnung), Brustverkleinerungen, Bruststraffungen, Brustwarzenkorrekturen bis hin zum Eigengewebsaufbau Venus von Willendorf