Nehmen Sie mit uns Kontakt auf Haben Sie noch Fragen? Wir beraten Sie gern Tel. 0841-931509-0 Expander/Implantate Nach Brustamputation ist in aller Regel die Hautoberfläche an der  Brustwand glatt. Dies ist schon deshalb notwendig, damit externe  Silikonprothesen haften können. Wird jetzt ein Brustaufbau geplant, so  steht nicht mehr genügend Hautstrecke zur Verfügung, um ein  angemessenes Implantat mit dem Anspruch einzubringen, einen  Symmetrieausgleich zur gesunden Brust zu errreichen. Aus diesem  Grunde ist eine Gewebedehnung durch Expander notwendig. Dabei  handelt es sich um zunächst leere Silikonhüllen, die im Laufe von  mehreren Monaten über ein spezielles Ventil aufgefüllt werden. Dabei  geht es zunächst mehr um die Hautdehnung als um optimalen  Formanspruch. Je nach Oberkörperbeschaffenheit hält die Industrie  zahlreiche Implantattypen bereit, um die Gewebedehnung in der  optimalen Weise zu realisieren.  Nach Dehnung der Haut auf das gewünschte Maß erfolgt in aller Regel  ein zweiter Eingriff, bei dem der Expander entfernt und durch ein  kleineres Brustimplantat ersetzt wird. Auf diese Weise kann sehr oft ein  zufriedenstellendes "Hängen" der Brust (sog. Ptose) ermöglicht werden.  Expanderplazierung und Implantatwechsel liegen gewöhnlich 3-6  Monate auseinander.  Damit die Implantate ortständig an der richtigen  Stelle verbleiben, ist die Verordnung von speziellen  Kompressionsbüstiers und einem "Stuttgarter Gürtel" erforderlich.  Einzelheiten der Eingriffe werden in unserer Praxis ausführlich  dargestellt.