Nehmen Sie mit uns Kontakt auf Haben Sie noch Fragen? Wir beraten Sie gern Tel. 0841-931509-0 Ohrkorrektur Abstehende Ohhren, umgangssprachlich auch als “Segelohren”  bezeichnet, liegen dann vor, wenn eine oder beide Ohrmuscheln  mehr als 30° vom Kopf abstehen, oder der Abstand zwischen Rand  der Ohrmuschel und Kopf mehr als 20mm beträgt. Dieser  Fehlbildung liegen genetische Verlanlagungen und eine familiäre  Häufung zugrunde.  Obgleich abstehende Ohren keine Auswirkungen auf das  Hörvermögen haben, können sie bei Kindern und Erwachsenen zu  verschiedenen psychischen Störungen führen. Die von jedem  sichtbar wahrgenomme Abweichung löst bei manchen Betroffenen  manchmal Minderwertigkeitskomplexe oder Angst aus.  Ohren anlegen Ohrläppchenkorrektur Bei den meisten Betroffenen liegt nur eine zu geringe Faltung der Konorpelkante (Anthelix)  im oberen Drittel der Ohrmuschel vor. Dadurch steht der obere Anteil der Ohrmuschel etwas  weiter ab. Ziel der Operation ist die Erzeugung einer normalen Biegung der Knorpelkante.  Um ein nachhaltiges Ergebnis der Ohrenanlegung zu bekommen, sollten die  Rückbiegungskräfte der Knorpelkante geschwächt werden. Dies ist mit einer sparsamen  Freilegung des Knorpels und Fixierung durch einen speziell geführten Faden möglich. Die  Hauteröffnung erfolgt in der inneren Ohrmuschel-Umschlagfalte. Der Eingriff kann in  Lokalanästhesie im Dämmerschlaf durchgeführt werden. Nach der Korrektur sollte zur  Sicherheit für 3 Wochen ein Stirnband oder eine geeignet Mütze getragen werden um  unbeabsichtigte Scherkräfte z.B. beim Schlafen oder An-/Auskleiden zu vermeiden.  Gelegentlich führt das jahrelange Tragen von großen Ohranhängern zur ungewünschten  Vergrößerung der gestochenen Ohrlöcher oder gar zum Ausreissen. Die Korrektur ist am  ehesten durch eine sparsame Ausschneidung und Vernähung der Ohrlöcher bzw.  Ausrisskanten in Lokalanästhesie möglich. Knorpelkante (=Anthelix)